Wunder passieren immer wieder -12-

Thomas

Eine Woche Später

Ich sitze im Büro. Simon, Sarah, Marlene, Timo und Saskia stürmen ins Zimmer.

„Thomas. Wir können es nicht mehr mit ansehen.“, sagt Sarah zu mir.

Simon nickt mir zu.

„Hier sind ein paar Sachen. Wir gehen auf eine Bergtour.“

Susanne kommt rein.

„Super. Ich komme mit.“, ruft sie.

Wir alle sehen sie an und Simon sagt dann zu Susi: „Na klar. Du bist ja seine Verlobte.“

„Simon. Ich fahre nicht mit.“, eröffnet jetzt meine Schwester.

„Ja, ich verstehe. Dein Freund kann nicht, oder.

Marlene sieht mich traurig an. Kommt zu mir rüber und flüstert mir etwas ins Ohr..

„Vergeigt es nicht. Tom. Ich zähle auf Dich. Bring sie wieder mit.“

Jetzt schaue ich sie verdattert an.

„Du brauchst mich nicht so ansehen Bruder. Du weiß schon. Und zu dir Simon. Ja. Mein Freund kann nicht. Ich werde jetzt zu ihn fahren.“

Anschließend geht sie aus dem Büro.

Wir anderen folgen ihr und steigen ins Auto. Wir beschließen ein Männerauto und ein Frauenauto zu machen.

Jetzt sitzen wir drei Männer in einem Auto.

„Simon. Wohin fahren wir?“

„Lass dich überraschen. Ruhe dich ein bisschen aus. Wir beide wechseln uns ab.“

Ich schließe die Augen. Seit einer Woche habe ich nicht mehr geschlafen und penne schnell ein. Einige Wortfetzen höre ich noch. Aber ich verstehe den Zusammenhang nicht. Gegen Abend kommen wir im Gasthaus an.

„Aussteigen. Heute können wir nicht weiter.“

„Wo sind wir?“

„Überraschung.“, erwidert mein Bruder.

Wir nehmen zwei Appartements. Wie erwartet. Einmal für uns Männer und einmal für die Frauen. Da wir früh raus müssen, legen wir uns gleich aufs Ohr.

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