Geschichte Teil 6

Philipp

Warum rennt Juliane weg? Es ist doch nichts passiert. Kann sie sich an gar nichts erinnern? Ich ziehe mich an und gehe raus. Dann begegne ich Charlotte. Sie spricht mich. „Sag mal, was hast Du mit Juli veranstaltet?“ „Nach nichts sieht es aber nicht aus. Spuckt aus?“ „Ich habe echt keine Ahnung Lotte.“ Mia Luisa kommt rein. „Hallo Ihr Drei.“ Sie kommt auf mich zu. „Bruderherz hast Du schon wieder ein Herz gebrochen?“ „Ich. Nein. Wie kommst Du darauf Mia?“ „Nur so eine Vermutung. Na Charlotte, wie geht es Dir denn? Mein Onkel nervt mich wegen Dir.“ „Mia. Mein Vater will unbedingt, dass ich seine Firma kennenlerne. Aber ich habe kein Bock. Ich habe andere Interessen. Mark auch.“ „Dein Bruder kann auch den letzten Nerv rauben genauso wie mein Bruder Phil.“ „Ja, da hast Du recht. Mein Cousin ist sehr anstrengend.“ „Hallo Ihr redet über mich?“ „Ja. Phil. Wir wissen es. Warum Du das mit Juli vergeigt hast, verstehe ich einfach nicht. Sie ist so ein nettes Mädel.“ „Wer ist ein nettes Mädel?“, fragt jetzt Meja die reinkommt. „Hallo Meja. Deine Freundin Juliane.“, antwortet meine Cousine. „Da hast Du Recht. Sie ist sehr wählerisch in Auswahl von Jungs. Ich kenne nur zwei Freunde von ihr und mit denen war sie höchstens ein Monat zusammen. Sie sagt immer, die Jungs hätten keinen Respekt. Die wollen immer nur das eine.“ „Siehst Du Phil. Das wird es sein.“, sagt jetzt Johannes. „Super. Bin ich jetzt der Böse.“ „Scheint so.“ „Was ist denn passiert?“ „Nichts. Sie hat sich wohl im Zimmer verirrt und ist bei mir gelandet. Mehr war nicht.“, sage ich zu Meja. Sie sieht mich an. „Okay. Das ist jetzt aber nicht die ganze Wahrheit oder. Normalerweise flippt sie nie aus.“ „Ausgeflippt nicht, aber sie war eigenartig. Sie sagte, sie wäre eine verzauberte Meerjungfrau.“ „Ach die Geschichte.“ „Was heisst das Meja?“ „Phil, das ist nur eine Ausrede wenn sie sich verplappert hat. Gibt es noch einen Kaffee?“ Meja und die Anderen gehen in die Küche. Was heisst das denn jetzt? Sie hätte sich verplappert. Hat sie mir zur verstehen gegeben, dass sie noch keine Erfahrung hat. Wenn ich nach den Küssen urteilen würde, hat sie sehr wohl Erfahrung. Ich gehe zum Strand. Marie kommt mit Ole. „Na, alles gut bei Dir. Meine Schwester oben?“ „Ja. Sie ist bei Johannes.“ „Was ist Dir denn über die Leber gelaufen.“ „Mia.“ „Ach nö. Die ist auch da?“ „Wer ist Mia?“, will Ole wissen. „Meine kleine Schwester.“, sage ich zu ihn. Dann gehen die Beiden Richtung Haus. „Übrigens. Wo ward ihr Beiden heute Nacht.“ „Phil das geht Dich gar nichts an. Es ist meine und Oles Sache.“ Ich setze meinen Weg vor und stolpere irgendwann über jemanden. „Entschuldigung.“ „Entschuldigung angenommen.“, sagt Maja. „Sag mal bin ich so hässlich und bin ich nervig?“ „Nein. Maja Du bist nett. Aber überhaupt nicht mein Typ.“ „Du hast mich auf die Terrasse gesetzt und wolltest was zum Trinken holen. Leider bist Du nicht wiedergekommen. Wo warst Du eigentlich?“ „Maja, ich war erst am Strand. Dann habe ich jemand gesucht. Irgendwann habe ich die Hoffnung aufgegeben und bin ins Bett gegangen. Wie sagt man immer. Die Hoffnung stirbt zuletzt.“ „Wie jetzt. Hast Du den jemand dann gefunden.“ „Ja, der jemand hat sich in mein Bett verirrt. Und heute Morgen hatten wir Stress.“ „Okay. Sag mal, magst Du Juliane?“ „Wie kommst Du darauf?“ „Ihr hängt immer zusammen. Vielleicht sollten wir sie eifersüchtig machen.“ „Ach nee. Das ist Kinderkram.“ „Funktioniert aber.“ „Nein.“ Dann sehe ich in den Augenwinkeln Juli. Als sie mich sieht, rennt sie weg. „Vielleicht doch keine schlechte Idee.“ Jedenfalls kann ich dann in ihrer Nähe bleiben. Wir verabreden uns für den Abend.

Kommentar verfassen

Bitte logge dich mit einer dieser Methoden ein, um deinen Kommentar zu veröffentlichen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s