Geschichte Teil 3

Juliane, Maja, Meja und Marie

Ich komme in unser Zimmer. Maja ist weg und Meja sitzt auf meinen Bett. „Hey Meja. Wo sind die Anderen?“ „Sie wollten an den Strand.“ „Du nicht?“ „Nein. Ich versuche Jan zu erreichen. Aber er meldet sich nicht.“ Zum Glück ist sie nicht mit zum Strand gegangen. Jans Überraschung wäre dann keine Überraschung mehr. Stimmt. Man hat sehr schlechtes Netz am Strand. Es würde Jan auch verraten, das er nicht zuhause ist. Momentmal. Meine Freundinnen sind mir gar nicht entgegen gekommen. Meja reisst mich aus den Gedanken. „Woran denkst Du? Glaubst Du, das Jan mich betrügt. Ich glaube, Jan betrügt mich.“ „An so was darfst Du gar nicht denken. Jan würde Dich nie betrügen. So wie er Dir jeden Wunsch von den Augen abliesst. Ich habe mich gefragt, wo Maja ist.“ „Du hast recht. Höchstwahrscheinlich halten die Kinder ihn auf Trab. Ich erzähle Dir was passiert ist. Maja hat auf ihren Bett gelegen und gelesen. Anna hat einen blöden Spruch gemacht wegen den Buchtitel. Dann ist sie aufgesprungen und Marie hinterher. Charlotte kam dazu. Sie meint, wir sollten Maja heute mitnehmen. Anna ist explodiert und ist raus. Kurze Zeit später ist Anna wieder gekommen und haben beschlossen an den Strand zu gehen.“ „Ich finde auch, wir sollten Maja eine Chance geben.“ „Wieso Juli?“ „Ich habe mit ihr geredet. Lerne sie erst mal kennen. Eigentlich ist sie nett.“ „Mein Reden.“, sagt Marie, die ins Zimmer kommt. Wir schauen sie an. „Ich habe sie auch verurteilt bis mir meine Schwester was erzählt hat.“ „Wieso deine Schwester?“, fragt Meja. „Sie kennt Maja von der Schule. Ihre beste Freundin hat Gerüchte in die Welt gesetzt. Ja und dann hat Maja sich total verändert. Keiner hat gefragt, ob es wahr ist. Jedensfalls war sie dann unscheinbar und wollte es jeden recht machen. Sie wurde von jeden verarscht.“ „Warum hast Du es nicht eher erzählt?“ „Ich habe es bis gestern selbst nicht gewusst. Gestern abend habe ich mit meiner Schwester telefoniert und von Maja erzählt. Wie komisch sie ist. Dann erzählte sie von einer Maja , die sie kannte. Jedenfalls haben wir festgestellt, das es die gleiche Person ist. “ „Warum wusstest Du das nicht?“, frage ich. „Ich war auf einer anderen Schule.“ Maja kommt rein. Meja geht auf sie zu. „Maja hast Du Lust heute mitzukommen.“ „Wohin?“ „Wir wollen zur Sansibar.“ „Ihr wollt mich ehrlich mitnehmen?“ Wir drei nicken. „Super.“, sagt Maja. „Komm Marie. Schauen wir mal, ob wir was finden was Maja passt.“ Marie nickt und sie gehen in ihr Zimmer. „Was meinen sie damit Juliane?“ Ich lache. „Lach mich nicht aus.“ „Maja das tue ich nicht. Nenne mich Juli. Wir machen eine Schönheit aus Dir.“ Ich nehme das Buch aus ihrer Hand und lese den Titel. Wie finde ich meinen Traummann. „Das brauchst Du nicht. Traummänner gibt es nicht. Du wirst es merken, wenn der richtige vor Dir steht.“ „Hast Du einen Freund, Juli?“ „Nein. Ich habe noch keinen gefunden mit den ich auf einer Wellenlänge bin.“ „Bist Du wählerisch?“ „Nein Maja. Es muss sich richtig anfühlen. Bis jetzt hat es sich nie so angefühlt.“ Marie kommt rein. „Hier ein Kleid von mir. Das steht Dir bestimmt.“ Maja zieht es an. Wow. Das steht ihr perfekt. Wir sagen es ihr auch. Mein Handy piep. Eine SMS von meinen Bruder. >>Hallo Kleine. Alles gut? Bin auf Sylt. Lass uns in der Sansibar um acht treffen. Deine andere Hälfte.<< Marie sieht mir über die Schulter. „Dein Freund ist süss.“, sagt sie. Ich will noch erwidern,das es mein Bruder ist. Aber Marie ist draussen. „Juli. Du hast gesagt, Du hast kein Freund?“ „Habe ich auch nicht. Es ist nur jemand, den ich schon lange kenne. Er will alle Typen abschrecken.“ Die andren kommen rein und machen sich fertig. Dann gehen wir zum Treffpunkt, wo unser Taxis warten. Anna ist nicht begeistert, aber sie akzeptiert es schmollend. Dan fahren wir los.

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