Es tut einen im Herzen weh, wenn Mitschüler von deinen Kind, dein Kind mobben. Wir müssen stark sein für unser Kind, was aber schwer fällt. Die ganze Situation belastet die Familie sehr. Das Kind sieht, das es Hilfe braucht, aber daran nicht glaubt.
Die Familien von Mobbingopfern werden auf eine harte Probe gestellt. Teilweise sind sie seelisch voll gefordert. Wir kennen einige, die so etwas durchmachen.
Unsere Nerven liegen blank. Die Agressivität, die unser Kind teilweise an den Tag legt. Wutausbrüche, Weinorgien usw.
Das Kind traut sich nicht mehr aus dem Haus. Panikattacken. Schlägt sich selbst. Wenn wir unterwegs sind, bekommt sie Panik. Weint und wenn es ganz schlimm wird, schreit sie rum.
Wir haben keine Lebensqualität mehr.
Ich bedanke mich bei allen, die die Täter unterstützen und ein Danke an die Täter, die unser Kind so gemacht haben, wie sie jetzt ist.
Danke an die Lehrer, die die Augen davor verschliessen und den Tätern in dem Sinne recht geben. Viele Lehrer tun nichts. Nur eine Info an Euch, jedes Kind ist anders. Das Vertrauen zu Euch hat meine Tochter verloren und ob sie es wieder findet, ist ungewiss. Wenn ihr jetzt nicht aufwacht, werden wir uns an eine höhere Stelle wenden. Wir haben es noch nicht ausgeschöpft. Man sollte überprüfen, ob ihr für den Beruf geeignet seid.
Mittlerweile haben wir Hilfe von Lehrern aus andern Schule, die uns mit Tipps zur Seite stehen. Wir haben noch nicht alles ausgeschöpft. Aber wie sagte ein Trainer, der Mobbingopfer stärkt, das darf nur das letzte Mittel sein Tut was.
Ja, es stimmt. Ich klage Euch an, weil ihr den Opfern nicht glaubt und die Täter unterstützt, andere fertig zu machen. Es gibt auch andere Lehrer, aber anscheibend hören die Lehrer an dieser Schule nicht dazu. Sie schauen lieber weg.
Was ich in den letzten Tagen gehört habe, da kann ich nur den Kopf schütteln. Es geht so weit, dass Kinder angegriffen werden oder Morddrohungen erhalten. Was ist das bloss für eine Schule, fragte mich ein Lehrer einer anderen Schule.
Eindeutig Bildungsziel verfehlt.
So, ich muss die Seele von meinen Kind retten. Ihr habt es versäumt, die zu schützen.
Tipps habt Ihr bestimmt schon genug bekommen. Von mir vielleicht nur kurz etwas, aus eigener Erfahrung: Verbündete suchen, man ist meistens nicht das einzige Opfer der Mobber. Es gibt einen Anstifter/Anstifterin, einige Mitläufer. Die gilt es zu identifizieren. Öffentlichkeit (Elternrat?) aufbauen, Fakten sammeln. Hilfe suchen. Positive Erlebnisse schaffen (Sportverein? Musizieren?). Als Familie zusammenhalten!!! Bleibt stark, das ist eine sehr ernste Situation!
Danke, das ist unser Plan. Mein Kind weiss, dass wir hinter ihr stehen. In der Klasse will sich keiner dagegen stellen. Wir wissen, wer es ist. Uns sind die Hände gebunden, weil die Täter mehr glauben als den Opfer Sogar die eine Schulbegleitung stellt sich auf die Seite. Aus der Klasse erhält man Rückhalt. Als das Essen aus der Brotdose gestohlen wurde oder jemand etwas mutwillig zerstört u.d das in die Elterngruppe schrieb, wurde ich angefeindet. Habe darauf die Gruppe verlassen. Ich fühlte mich wie im Kindergarten und dann wird gefragt, ob ich wieder rein will. Ich sagte, momentan nicht
Wir machen vieles, damit unser Kind viele positive Erlebnisse bekommt.